Homepage von Jens-Ulrich Groß       18.08.2012 23:10:00

Meine Radtouren 2010 für den ADFC Chemnitz

Start in den Frühling

Sa.  10.4.   14:00  Bootsverleih Schlossteich,    Jens-Ulrich Groß

Trotz des angekündigten schlechten Wetters waren 47 Teilnehmer am Start, dabei auch 3 Kinder im Alter von ca. 10 - 12 Jahre.
Strecke: Schlossteich über Chemnitztalradweg, Draisdorf, Auerswalde, Kinderwaldstätte, Ebersdorf, Brettmühle, Angerbachtal, Lichtenwalde, Braunsdorf, Niederwiesa, Zeisigwald, Yorkgebiet nach Gablenz.
Ausfälle gab es keine, trotz dass die Tour 6 km länger wurde als im Programm angekündigt.
Leider hatte ich meinen Fotoapparat vergessen, so dass es hier keine Fotos gibt, aber man kann sich den
Tourverlauf ansehen, wenn man GoogleEarth auf seinem Computer installiert hat.
Zum geselligen Beisammensein im
Sachsofon waren wir aber nur noch zu Acht.

Mittwochstouren im Mai

Mi.  5., 19. + 26. Mai. 18 Uhr Gablenzplatz,    Jörg Mähnert, Jens-Ulrich Groß

Die beliebten Feierabendtouren für alle, die per Rad die nähere Umgebung unserer Stadt erkunden wollen. Obwohl wir manchmal ins Schwitzen kommen, ist das Tempo moderat.
5.5.: Euba - Flöha - Hausdorfer Höhe – Braunsdorf – Niederwiesa – Zeisigwald (29 km, 420 hm)
19.5.: Zeisigwald – Euba – Niederwiesa – Flöha - Erdmannsdorf - Euba - Gablenz (29 km, 360 hm)
26.5.: Zeisigwald – Niederwiesa  Braunsdorf - Ebersdorf - Kinderwaldstätte - Chemnitztalradweg (28 km, 240 hm)

Zschopautal – Radweg                                 Fotos             Höhenprofil

Sa.  26.6.  7:00  Zeisigwaldschenke

6 Radfahrer gingen der Frage nach, warum der Zschopautal - Radweg nicht gerade zu den beliebtesten Radwegen der Region gehört und folgten deshalb seinem originalen, also (meist) ausgeschilderten Verlauf von der Flöhamündung ab talaufwärts.

Insbesondere der Abschnitt zwischen Hennersdorf und Wolkenstein hatte es in sich. Ein Tal-Radweg ist das nicht. Ständig geht es die oft steilen Seitenhänge des tief eingeschnittenen Zschopautales hinauf - und gleich wieder hinunter. Oft werden die Seiten gewechselt, so dass einige Höhenmeter zusammen kamen. Als Dankeschön für die Schinderei gab es Natur pur und herrliche Aussichten. Ab Wolkenstein war die Fahrt beinah erholsam, von einem unwegsamen Abschnitt hinter Tannenberg abgesehen. Zwei Pausen machten wir unterwegs als Rucksackpicknick, eine dritte dann in der Selbstbedienungsgaststätte „Siebensäure“ unterhalb des Fichtelbergs. Kurz vorher erreichten wir mit dem „Schwarzen Teich“ den Umkehrpunkt unserer Tour (915 m). Auch für die Rückfahrt im Fahrradsattel reichten die Kräfte noch. So war die Tour rund 165 Fahrradkilometer lang, 2000 Höhenmeter mussten geklettert werden.

.GPX-Datei    .KMZ-Datei (für Google-Earth)

Auf den Kahleberg im Osterzgebirge       Fotos     Höhenprofil „Ins Osterzgebirge“

So.  8.8.  7:00  Zeisigwaldschenke

Als wir kurz nach 7 Uhr an der Zeisigwaldschenke starteten waren wir 11 Mann – und vermutlich wurden wir unbemerkt noch von einigen Schutzengeln begleitet.

Die ersten beiden Schutzengel verrichteten ihren Dienst, als wir eine Fußgänger- und Fahrradbrücke mit Riffelbohlenbelag überquerten. Durch die Feuchtigkeit war es glatt wir Schmierseife. Bei 2 Radlern rutschten die Reifen weg, sie stürzten – doch passiert war nichts. Zwischen Saidenbach und Pockau mussten wir eine Passage über einen sehr schmalen Waldweg nehmen. Einer rutschte weg, stürzte den steilen Hang runter und kam ein paar Meter weiter unten zwischen einem quer liegenden Baumstamm und einem Felsbrocken zu liegen. Schädel- oder Genickbruch oder im schlimmsten Falle gar beides hätte man hier befürchten müssen. Wie durch ein Wunder waren es nur ein paar nicht nennenswerte Schrammen, die sich unser Mitfahrer zuzog. Nach ein paar Minuten zur Schreckverdauung ging es weiter. In Olbernhau gab es einen lauten Knall – Plattfuß am Vorderrad dank einer rausgerissenen durchgebremsten Felgenflanke. Der Fahrer kam zwar ins Straucheln, konnte sich aber ohne Sturz gerade noch abfangen. Damit hatte die Glück-im-Unglück-Strähne endlich ein Ende und weiter ging es ohne Zwischenfälle durchs Flöhatal bis zur Flaje-Talsperre in Tschechien und nach einem preiswerten Mittagessen in Nove Mesto weiter auf den Kahleberg (905,1 m) im Osterzgebirge, bereits wieder auf deutscher Seite. Auf der Rückfahrt rollten wir durch das wildromantische und auf großen Strecken straßenlose Tal der Wilden Weißeritz. An der Talsperre Lehnmühle gab’s noch eine kleine Abenteuer-Einlage – siehe Fotos. Für die Heimfahrt ab Niederbrobritzsch bzw. Freiberg nutzen manche den Zug, die anderen weiter das Fahrrad (und hatten am Ende mehr als 200 km auf dem Tacho).

 

 

Fotos von Mittwochs-Feierabendtour am 11.8.2010, Tourenleiter: Johannes Heise

 

 

Fichtelberg X                    Fotos

Sa.  14.8.  7:00  "radschlag", Augustusburger Str. 43

Auch 2010 stand der „Klassiker“ wieder auf dem Programm des ADFC Chemnitz - zum 10. Mal!
Der Weg bis zum Fichtelberg (1215 m), höchste Erhebung Sachsens, und wieder zurück nach Chemnitz führte auf vorwiegend bekannter, teilweise aber auch neuer Route über Nebenstraßen, Wald- und Feldwege und war konditionell sehr anspruchsvoll!
ca. 155 km - 2.100 Höhenmeter!!

è Tourenverlauf: als .GPX (für MagicMaps u.a.) oder .KMZ (GoogleEarth)            Höhenprofil (.PDF)

 

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